Sonntag, 17. Mai 2015

Nina Doland und Lara-Marie Wittmer beim Landeswettbewerb von Jugend forscht

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Am 7. Mai war es endlich soweit: Nina Doland und Lara-Marie Wittmer aus der 7a hatten die Chance, ihr Projekt, mit dem sie den Regionalentscheid der Jugendsparte “Schüler experimentieren“ für die 10-14jährigen gewonnen hatten, beim Landeswettbewerb in Ingelheim zu präsentieren.

In diesem Projekt, dass sich die beiden im Rahmen der Jugend-forscht-AG ausgedacht hatten, ging es im Wesentlichen darum, herauszufinden, ob wirklich alle Geckoarten über Kopf laufen können und was die Ursache für diese besondere Fähigkeit der Geckos ist.

In den Tagen zuvor wurde noch heftig vorbereitet: Poster gestaltet, Modelle gebaut und Anschauungsmaterial für den Präsentationstag gerichtet. Auch die beiden Geckos, mit denen die beiden ihre Versuche durchgeführt hatten, mussten natürlich dabei sein und wurden von Hr. Adam “reisefertig“ gemacht.

Früh morgens um 7 Uhr wurde das Auto bis obenhin vollgeladen und los ging's. In Ingelheim angelangt erwartete uns eine vom Veranstalter Boehringer Ingelheim extra für den Wettbewerb errichtete Zeltstadt. In dem größten der Zelte befanden sich die Präsentationsstände, die bevor es losging natürlich erst eingerichtet werden mussten.

Nachdem alles aufgebaut war, kam der spannendste Teil der gesamten Veranstaltung: Die Präsentation vor der Jury. Den ganzen Vormittag lang besuchte die dreiköpfige Jury für den Fachbereich “Biologie“ nacheinander die insgesamt zwölf Regionalsieger und ihre Projektstände und löcherte die Teilnehmer mit weiteren Fragen. Obwohl Nina und Lara zuvor sehr aufgeregt waren, hatten sie danach ein gutes und vor allem erleichtertes Gefühl!

Nach dem Mittagsessen ging es gut gestärkt weiter mit der Präsentation der Projekte für weitere Besucher und die Presse. Die beiden Geckos erwiesen sich mal wieder als echter Publikumsmagnet, so dass Nina und Lara viele Fragen über ihre Versuchstiere und ihr Projekt beantworten durften.

Im Anschluss gab es nach all der eher “kopflastigen Anstrengung“ noch ein kleines sportliches Auflockerungsprogramm für die Teilnehmer: Zumba zum Mitmachen! Und obwohl Nina und Lara nicht die größten Tanzfans sind, hatten sie dennoch Spaß dabei.

Da die Siegerehrung erst für den nächsten Tag geplant war, wurde für alle Teilnehmer eine Übernachtung in der Jugendherberge in Bingen organisiert. Am nächsten Morgen wurden nochmals von 9 bis 12 Uhr die Projekte für die Öffentlichkeit präsentiert, dann wurden alle Stände wieder abgebaut und nach dem Mittagsessen begann um 13:30 Uhr die große “Feierstunde“.

Umrahmt von vielen festlichen Reden und der Performance einer Trommelgruppe wurden die Sieger der verschiedenen Wettbewerbskategorien gekürt. Leider hat es für Lara und Nina diesmal nicht für einen Platz auf dem Podest gereicht, doch immerhin bekamen sie einen Sonderpreis und sind zu einem Forschertag im NaTLab der Uni Mainz eingeladen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zwei Wettbewerbs-Tage  für alle Beteiligten ein spannendes Erlebnis waren, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird! Und die ersten Ideen für den Wettbewerb im nächsten Jahr wurden auch schon gesammelt …!

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