Die Kriterien beim Vorlesen waren:
- Flüssig lesen
- Gut betonen und
- Deutliche Aussprache
Die Schüler der 3. Klassen lasen aus dem Buch „Munkel Trogg der kleinste Riese der Welt“ von Janet Foxley vor. Ich fand das Buch lustig, aber eher für jüngere Kinder gedacht. Die Teilnehmer der 4. Klassen hatten ein anderes Buch. Sie lasen aus „Stuart Horten. Acht Münzen und eine magische Werkstatt“ von Lissa Evans vor. Dieses Buch fand ich viel spannender als Munkel Trogg! Gerne hätte ich selbst daraus vorgelesen, da alle Teilnehmer am Schluss das Buch, aus dem sie vorgelesen hatten, mit nach Hause nehmen durften.
Wir Fünftklässler haben dann aus dem Buch „Plötzlich Zombie“ von David Lubar vorgelesen. Das Vorlesen könnt ihr euch so vorstellen: Alle Schüler einer Klassenstufe setzten sich an einen langen Tisch. Vor jedem lag ein Blatt, auf dem der Text stand, den man vorlesen sollte. Zusammen ergaben die Texte ein Kapitel aus dem Buch. Jeder hatte einige Minuten Zeit, den Text durchzulesen. Dann drehten wir das Blatt um und lasen der Reihe nach vor. Als ich zu meinem Platz am Tisch ging, war ich sehr aufgeregt. Leider war ich als Letzte mit Lesen dran. Ich konnte es kaum erwarten, dass die Anderen endlich mit Lesen fertig wurden und ich an die Reihe kam!
Hinterher war ich sehr gespannt auf das Ergebnis. Die besten drei Vorleser einer Klassenstufe bekamen einen Preis. Als die Gewinner feststanden, mussten wir wieder alle nach vorn kommen. Natürlich war ich sehr aufgeregt, als die Plätze der Reihe nach vorgelesen wurden. Zuerst der 3. Platz. Der ging an Sofie Otto-Marin. Den 2. Platz belegte Linda Kirschner. Ich wurde immer aufgeregter. Schließlich wurde die Gewinnerin vorgelesen – Katja Weißker. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich gewonnen hatte! Der Preis war: ein Thalia Gutschein, ein Thalia Lesezeichen und eine Urkunde. Wie alle anderen, durfte ich auch mein Buch „Plötzlich Zombie“ mit nach Hause nehmen.
Für mich war der Lesewettbewerb ein tolles Erlebnis!